Die Bayerische Staatsoper präsentiert die Vorstellungen ab sofort wieder ungekürzt mit Pausen und Theatergastronomie. In Zusammenarbeit mit der Theatergastronomie wurde mit dem bar-bistro RHEINGOLD im 1. Stock des Hauses ein neuer Pausenraum eröffnet, entworfen vom Münchner Architekturbüro MOARE.
Foto: James McDonald
Andreas B. Maier von MOARE ließ sich für das RHEINGOLD vom historischen Bühnenbildentwurf zu Richard Wagners Das Rheingold inspirieren und wählte für diesen Raum, der nach Jahrzehnten wieder in seiner gesamten Großzügigkeit zu erleben ist, Farben und Materialien, welche das Thema Wasser widerspiegeln.
Foto: James McDonald
Die Bar und die Tische aus grünem Marmor zitieren den historischen Fußboden, ein besonderes Highlight ist die über der Bar platzierte und hinterleuchtete Wand aus Onyx. Samt bietet einen Kontrast zu den Natursteinen: Sessel und Fauteuils sind damit bespannt, ein smaragdgrüner Samtvorhang an den Wänden umschließt fast den gesamten Saal.
Foto: James McDonald
Eines der historischen Bogenfenster wurde ihm Zuge des Umbaus freigelegt und sorgt für einen lichtdurchfluteten Raum. Im Bistro-Bereich finden 54 Gäste Platz, die neuen Lounge-Bereiche bieten weitere 16 Plätze. Unterstützt wurde die Renovierung und Ausstattung durch das Münchner Traditions-Einrichtungshaus Böhmler Büro und Objekt.
Der ebenfalls von MOARE gestaltete Bereich der Abendkasse, welcher bis zum Frühjahr 2020 auch in diesem Raum untergebracht war, wurde dem Gestaltungskonzept des RHEINGOLD angepasst und in eines der Seitenfoyers des Nationaltheaters verlegt.