Umfrage: Buchungslage bessert sich erst ab Juli

DAS GRAFENSTEIN Familienresidence & Suiten in Tscherms bei Meran

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Das auf Hotelplattformen spezialisierte Unternehmen thematica, das mit www.kinderhotel.info eine der umfassendsten Plattformen für Familienhotels betreibt, hat die Stimmungslage bei den Hoteliers mit Kinderbetreuung erhoben. 264 Kinder- und Familienhotels aus Österreich sind auf der Urlaubsplattform kinderhotel.info verzeichnet. Die aktuelle Situation zusammengefasst: Die Buchungslage für Familienurlaube bessert sich erst ab Mitte Juli. Viele Familien verschoben ihren Urlaub auf den Spätsommer oder Herbst. Die Betreuung der Kinder ist sichergestellt und erfolgt unter besonderen Regeln und Sicherheitsvorkehrungen.

Erwin Oberascher, Geschäftsführer von thematica, zur aktuellen Situation: "Fast alle Familienhotels haben noch durchgehend genügend Zimmer frei. Allerdings steigt die Zahl der Anfragen und Buchungen täglich. Gut gebucht ist bereits der August. Die Hoteliers berichten auch, dass Familien mit Kleinkindern ihren Frühlingsurlaub in den Herbst verschoben haben. Seit es konkrete Termine betreffend der Grenzöffnungen gibt, steigen auch Anfragen und Buchungen aus Deutschland und der Schweiz."

Kinderbetreuung orientiert sich an den gesetzlichen Leitlinien für Kindergärten

Eine besondere Herausforderung für Hoteliers von Familienunterkünften ist die tägliche Kinderbetreuung. "Gesetzlich sind die Regeln für Kinderbetreuung in Hotels an jene der Kindergärten angelehnt. Dazu hat das österreichische Gesundheitsministerium eigene Leitlinien zum Schutz in Kindergärten sowie in elementarpädagogischen Einrichtungen und Schulen veröffentlicht", erklärt Christoph Reichl, Redaktionsmitarbeiter bei kinderhotel.info. Für die Hoteliers sind diese Vorgaben durchwegs sinnvoll und können in den Betriebsablauf integriert werden.

Laut den befragten Hotels soll die Kinderbetreuung im Sommer in kleineren Gruppen und so viel wie möglich im Freien stattfinden. Für manche Hoteliers ist wichtig, dass die Kinder zur Betreuung vorher angemeldet werden, um die Organisation zu vereinfachen. Weiters erwähnen fast alle befragten Gastgeber, dass man die Spielbereiche mindestens täglich reinigt, auch das Spielzeug regelmäßig desinfiziert und Desinfektionsspender zur Verfügung stellt. Zahlreiche Hotels verzichten auf Kinderbuffets und servieren auch den Kindern deren Wunschgerichte direkt an den Tisch. Wo es Buffets gibt, dort wird der Abstand vergrößert oder die Mahlzeit wird von einem Mitarbeiter ausgegeben. Viele Hoteliers verweisen auch auf die geregelten Essenszeiten, wodurch viel Freiraum und Ruhe im Restaurantbereich gewonnen wird.

Angebote und flexible Stornobedingungen erleichtern die Urlaubsplanung

Oberascher zum Ergebnis der Umfrage: "Aus unserer Sicht ist es wesentlich, dass die Kinder zueinander und zum Betreuungspersonal Kontakt haben können, so wie sie es aus dem Kindergarten gewohnt sind und nicht etwa mit Schutzmaske die Kaninchen streicheln müssen. So gut wie alle Kinderhotels bieten für diesen Sommer flexible Stornobedingungen, wodurch den Familien die Urlaubsentscheidung erleichtert wird. Manche Betriebe haben besondere Welcome-Back-Angebote, insgesamt will sich die Branche in der aktuellen Lage jedoch nicht auf einen Preiskampf einlassen."


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