Ein Hotel wird zur Marke - Auszeichnung mit dem German Brand Award 2017

Stephan Kaminski, Geschäftsführender Direktor, bei der Preisverleihung des German Brand Award in Berlin

Hotellerie

Drei Jahre nach dem Tod seines Besitzers Hans Riegel löst sich das Jakobsberg Hotel & Resort endgültig von dem Image des „Haribo-Hotels“ und unterstreicht mit dem Gewinn des German Brand Award 2017 sein neues Selbstverständnis. Unter der Führung des langjährigen Kempinski GMs Stephan Kaminski wurde das nahe Koblenz gelegene 4-Sterne Superior Anwesen mit Hotel, Gastronomie, Spa, 18-Loch-Golfplatz, einer eigenen Jagd und einem Weingut als einzigartiges Destinationshotel für Tagungen, Incentives und Genussreisen neu positioniert. Hans Riegel hatte mit dem Erwerb des einstigen Klosters anfangs weniger die Vision, ein gewinnbringendes Hotel und Resort zu erschaffen, sondern betrachtete das Anwesen eher als ein Refugium für Natur- und Kunstliebhaber. Bereits vor dem Ableben des Unternehmers wurde der Besitz in eine Stiftung überführt, die sich den Erhalt des Anwesens zur Aufgabe machte. Von 2008 bis 2015 verwaltete die TREUGAST das Hotel und begann, das Haus unter dem Aspekt wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zu entwickeln und die dazu notwendigen Strukturen und operativen Voraussetzungen zu schaffen.

Nach 7 Jahren waren die Möglichkeiten des Interimsmanagements erschöpft. Mit Stephan Kaminski wurde Ende 2015 ein erfahrener Hotelmanager mit internationaler Expertise verpflichtet, der zuvor viele Jahre im Dienst der renommierten Hotelmarke Kempinski stand. Anfang 2016 engagierte der leidenschaftliche Hotelier, der zuvor 8 Jahre im Mittleren Osten wirkte und ein Faible für den Bereich Food & Beverages („ein gutes Hotel definiert sich stets über eine exzellente Küche“) hat, die Hotellerieerfahrene Kommunikationsagentur balleywasl* mit der Entwicklung einer neuen Markenphilosophie und der Umsetzung darauf ausgerichteter Kommunikationsmaßnahmen.

Interior-Design der neuen Suiten im Jakobsberg Hotel & Resort

Mit 7 Veranstaltungsräumen, 104 Zimmern und Suiten und dem vielfältigen Angebot von Golf über Spa bis Kulinarik auf mehreren Hektar Fläche adressiert das Hotel mit besten Voraussetzungen den Markt für Seminare, Tagungen und Incentives. „Wir bieten eine Campus-Atmosphäre und jede Menge Erlebnis“, sagt Stephan Kaminski, geschäftsführender Hoteldirektor. „Diese besondere Verbindung soll unsere neue Marke klar transportieren.“ Der Phantasie der Kunden sind dabei kaum Grenzen gesetzt. So findet im Klosterhof des Hotels schon mal ein Jazzkonzert statt, wird die Rheinterrasse im Winter zur Eisstockbahn oder der Golfclub zur außergewöhnlichen Eventlocation.

Die vielen neuen Impulse haben auch die Eigentümer überzeugt, weiter zu investieren. Nach der Renovierung von Zimmern im historischen Gebäudeteil werden aktuell vier Suiten gebaut, für die Kaminski das Architekturbüro Sacher GmbH aus München engagiert hat und die mit viel Gespür die DNA des Anwesens in Szene setzen. Die Einweihung und Buchbarkeit der Suiten ist für Ende des Jahres geplant. Im März 2017 verlieh die DEHOGA Rheinland-Pfalz konsequenterweise dem Hotel aufgrund seiner Entwicklung das Upgrade auf 4-Sterne Superior und nahm beim Festakt neben dem Zertifikat vor Ort auch die Glückwünsche von Staatssekretärin Daniela Schmitt entgegen.

Die größten Fortschritte hat der Jakobsberg jedoch im Bereich der Kulinarik gemacht. So war es eine der ersten Amtshandlungen des neuen GMs, einen neuen Küchenchef zu verpflichten. Seit Ende 2015 setzt Gregor Schuber die kreativen Ideen von Kaminski in die Tat um. Die Outlets bekamen neue Namen und Karten und man hob ein kleines und feines Gourmet-Restaurant namens „Der Jakob“ aus der Taufe. Inzwischen zählt die Gastronomie zum Geheimtipp in der Region und begeistert nicht nur die Golfer, sondern auch zahlreiche Individualreisende, von denen viele aus den Niederlanden und Großbritannien kommen.

Jakobsberg Hotel & Resort, www.jakobsberg.de

 


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