Berlin lockt mit traditionellen und kreativen Hotels

Foto: Amin-Akhtar

Hotellerie

 

Nach Berlin strömen immer mehr Menschen, viele von ihnen, um zu bleiben, wesentlich mehr, um als Tourist die Stadt zu erobern. Inzwischen zählt die deutsche Hauptstadt mit rund 13 Millionen Touristen und 31 Millionen Übernachtungen (2017) zu den wichtigsten Top-Stadt-Destinationen in Europa. Im Zeitraum Januar bis September 2018 konnte die Stadt über 10 Millionen neu ankommende Gäste gewinnen und damit nahezu 25 Millionen Übernachtungen generieren.Daneben entwickelt sich die Stadt zu einer Destination für internationale Veranstaltungen und besticht durch ein breites Angebot an kulturellen Aktivitäten. Dass Berlin nicht nur für Touristen, sondern inzwischen auch für Kongresse und Tagungen Berlin immer beliebter wird, zeigt sich daran, dass rund 45% der ausländischen Touristen im Jahr 2017, das entspricht 7,9 Mio. der Übernachtungen, über das MICE-Segment erzielt werden.

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Ellington Hotel, Weintresor. Foto: Andreas-Rehkopp

 

Dementsprechend ist auch die Entwicklungspipeline in der Hauptstadt groß. Gleichwohl werden die geplanten Kapazitätserweiterungen – etwa 13.000 zusätzliche Betten werden in den nächsten beiden Jahren auf dem Markt kommen – den Konkurrenzdruck auf dem Hotelmarkt verschärfen. Um die Auslastung bei rund 78 Prozent hochzuhalten benötigt die Stadt zusätzliche Nachfrageimpulse. Zu den Herausforderungen für die Berliner Hotels zählt auch die zunehmende Konkurrenz durch die Sharing Economy (z. B. Airbnb). Dieses Marktsegment wuchs Studien zufolge 2017 um 17 Prozent und verzeichnete fast 3 Millionen Übernachtungen. Per Ende 2017 hatte Berlin 536 Hotels, davon 216 Kettenhotels. Das bedeutet, dass rund 40 Prozent der Beherberbungsbetriebe gebranded sind. Zu den Top-Brands zählen Accor mit 39 Hotels, InterConti mit 15, Novum Hotel mit 14 und Motel One und NH mit jeweils 10 Hotels (Stand 2017). Neben dem Luxus-Segment rücken zusehends moderne Budget- und Economy-Hotels ins Rampenlicht. Denn dieses Segment hat sich inzwischen stark diversifiziert und individualisiert. Zudem hat Berlin Probleme mit dem wachsenden Tourismuszahlen, vor allem in den Innenstadt-Bezirken.

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Ellington Hotel, Turmsuite. Foto: Andreas-Rehkopp

Alternativen im 4-Sterne- bzw. Budget- Segment: Ellington & Vienna House

Insbesondere zu Messezeiten wo die Preise für Luxus- und Upscale Hotels in die Höhe schießen lohnt es sich nach preisgünstigeren Alternativen umzuschauen. In diesem Segment gibt es auch sogenannte Klassiker, wozu auch das Ellington in der Nürnberger Straße zählt, in der Nähe von der U-Bahn-Station Wittenbergplatz. Das Ellington Hotel kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Da sich in den Räumlichkeiten des Gebäudes einst bedeutende Berliner Clubs wie die legendäre Jazz-Kneipe „Badewanne“ und die stylisch-schicke Szene-Diskothek „Dschungel“ befanden haben, war das Gebäude in den zwanziger und dreißiger Jahren der Fixpunkt des Berliner Nachtlebens. Entworfen wurde das unter dem Namen „Haus Nürnberg“, Femina- oder Tauntzien-Palast bekannte Gebäude in den Jahren 1928 - 1931 von dem Berliner Architekten Erich Mendelsohn. Hier entstand eine der längsten und möglicherweise auffälligsten Fassaden Berlins. Aber nicht nur aufgrund der weitgehend original enthaltenen Fassade steht das Ellington heute unter Denkmalschutz. Auch im Inneren hat sich in den Eingangsräumen, Treppenhäusern und einigen Sälen der Charme der späten Zwanziger und frühen Dreißiger Jahre erhalten. Mit dem Mauerfall und der Techno-Welle geriet das „Dschungel“ im Abseits musste im Jahr 1933 schließen. Auch das Ballhaus schloss 1973 seine Türen. Nachdem das Gebäude zwischenzeitlich von der Berliner Finanzverwaltung genutzt wurde, befindet sich seit März 2007 das Ellington Hotel in den Räumlichkeiten der früheren Clubs. Fotos von Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, und Duke Ellington weisen noch auf die wilden Zeiten hin.

Das Ellington verfügt über 285 Zimmer, davon 158 Standardzimmer, 62 Superior und 40 Deluxe-Zimmer sowie 14 Suiten, zwei Turm- und drei Executive-Suiten. Überdies sind noch zwei Familien-Zimmer und vier behindertengerechte Zimmer vorhanden. Die Preise belaufen sich zwischen 128 Euro (DZ) in der Standard-Kategorie bis 308 Euro für die Executive Suiten.

Restaurant Duke – Haute Cuisine auf gehobenem Niveau

Das Restaurant DUKE wird in diversen Gourmet-Portalen positiv bewertet und wurde darüber hinaus mit 15 Gault&Millau-Punkten ausgezeichnet. Mit seinen 65 Sitzplätzen und offener Showküche, der angrenzenden Bar & Lounge sowie dem Sommergarten steht das Duke für gehobenes Fine Dining. Für die kulinarischen Geschicke zeichnet sich der gebürtige Berliner Florian Glauert verantwortlich.

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Vienna House Easy, Communication Corner

Vienna House Easy im Osten Berlins

Im Stadtteil Prenzlauer Berg und in unmittelbarer Nähe der Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain befindet sich das 3-Sterne-Hotel Vienna House. Das Hotel verfügt über 152 Zimmer in den Kategorien Easy und Lounge, über eine Frühstückslounge im Bäckereistil, 24/7 Deli Bar und kleinen Einkaufsladen, 24h-Rezeption, kostenfreies Highspeed WLAN sowie über drei Tagungsräume. Die „Easy“ Lounge-Zimmer erstrahlen in einem frischen Blau, lebendigen Orange oder spritzigen Gelb-Grün. Die Lounge-Zimmer zeichnen sich durch einen bequemen Loungebereich und einem geräumigen Schreibtisch mit Kaffeeecke aus. Das Easy-Hotel liegt direkt an dem S-Bahnring, Station Landsberger Allee. In der Nähe des Hotels befindet sich Europas größtes Schwimm- und Sprunghalle und das Berliner Velodrom. Zum Alexander Platz und zur Messe sind es ca. 3,3 km bzw. 13,7 km.

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Vienna House Easy

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Vienna House Easy


Bilder: Spacer (Visualisierungen)

Neubau/Sanierung

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Elektrotechnik

Wo Moderne auf Tradition trifft, ist Lösungsvielfalt gefragt.Bild: Mitsubishi Electric LES

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Die Parklio-Parkbügel sind Teil einer Parkraumbewirtschaftung – und daher besonders gut für die Verwaltung von Hotelparkplätzen geeignet. Foto: Blömen VuS

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Fachwissen

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Neubau/Sanierung

Das Clipper Boardinghpuse Hamburg-Michel befindet sich mitten im Portugiesenviertel zwischen Alster und Elbe. Foto: Geberit

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Im Lindner me and all Hotel Kiel sorgt ein HVRF-Wärmepumpensystem für zukunftssicheres Heizen und Klimatisieren. Bildnachweis: Mitsubishi Electric

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