Jaz in the City Stuttgart – hier spielt die Musik

61 Meter ragt das Gebäude als höchstgelegenes innerstädtisches Gebäude unweit des Hauptbahnhofs aus dem Stuttgarter Talkessel auf. Auf den ersten sechs Etagen hat die Deutsche Hospitality-Hotelgruppe das Jaz Stuttgart eröffnet. Zahlreiche Häfele Produkte schaffen im gesamten Hotel Komfort und hochwertige Funktionalität. Foto: Häfele

Neubau/Sanierung

 

Im 2018 eröffneten Hotel Jaz in the City Stuttgart sind Designhotel, Gastro-Hotspot und Musik-Location vereint: 166 Zimmer und Suiten, Restaurant, Dachterrassen-Cocktailbar, Wellness-Bereich sowie Konferenz- und Seminarräume stehen musik- und kulturinteressierten Gästen sowie Businessreisenden zur Verfügung. Nach Amsterdam ist Stuttgart die zweite Stadt, in der das neue Hotelkonzept umgesetzt wird. Wien wird 2020 folgen, Dubai 2022.

Was in der Automobil- und Technikmetropole Stuttgart Bedeutung hat, wurde von GEPLAN DESIGN in die Innenarchitektur übertragen: Farbenfrohe Möbel repräsentieren Weltoffenheit, der metallische, geschwungene Tresen der Rezeption erinnert an den Mercedes-Stern. Foto: Häfele
Was in der Automobil- und Technikmetropole Stuttgart Bedeutung hat, wurde von GEPLAN DESIGN in die Innenarchitektur übertragen: Farbenfrohe Möbel repräsentieren Weltoffenheit, der metallische, geschwungene Tresen der Rezeption erinnert an den Mercedes-Stern. Foto: Häfele


Vom (Self-)Check-in bis zum Sundowner auf der Bar-Terrasse verspricht Jaz in the City einen entspannten Aufenthalt in urbaner Atmosphäre, die den authentischen Lifestyle der jeweiligen Gaststadt transportiert: Die lokale Musik- und Kulturszene wird mit Livemusik, bekannten DJs und künftig mit wechselnden Ausstellungen ins Haus geholt.
Für eine ganzheitliche Umsetzung des Konzepts setzt die Marke auf cooles Design, innovative Technik und funktionale Ausstattung. Häfele, international operierendes Unternehmen für Beschlaglösungen und elektronische Schließsysteme, begleitete als kompetenter Planungspartner die am Bau beteiligten Entscheider von Anfang an. Sie nutzten Häfeles 360° Objekt-Kompetenz für die Auswahl zahlreicher Produkte, mit denen im gesamten Hotel Komfort und hochwertige Funktionalität hergestellt werden konnte.

Auf raumgreifende Schränke wurde verzichtet. Luftige Regalzonen bieten genügend Stauraum. Hier verschließt eine Glastür - leichtgängig mit Slido 120-F Schiebetürbeschlägen bewegt - entweder das Badezimmer oder die Garderobenzone. Foto: Häfele
Auf raumgreifende Schränke wurde verzichtet. Luftige Regalzonen bieten genügend Stauraum. Hier verschließt eine Glastür - leichtgängig mit Slido 120-F Schiebetürbeschlägen bewegt - entweder das Badezimmer oder die Garderobenzone. Foto: Häfele


Musik, Design und Raumgenuss

61 Meter ragt das Hochhaus „Cloud No. 7“ als höchstgelegenes innerstädtisches Gebäude unweit des Hauptbahnhofs aus dem Stuttgarter Talkessel auf und macht mit 18 Geschossen seinem Namen alle Ehre. Von 2016 bis 2018 wurde es nach Plänen der tecARCHITECTURE Swiss AG errichtet und das Hotel vom Stuttgarter Büro GEPLAN DESIGN innenarchitektonisch gestaltet. Während die oberen Etagen luxuriöse Eigentumswohnungen beherbergen, kann man in den ersten sieben Etagen den faszinierenden Blick auf die baden-württembergische Landeshauptstadt als Gast des Hotels Stuttgart genießen.

Freundlich, frisch und klar – so lässt sich das Design der Hotelzimmer insgesamt wohl am besten beschreiben: Böden, Wände und Decken sowie die Einbauten sind in hellen Tönen gehalten und lassen die farbenfrohen, Möbel wirken. Foto: Häfele
Freundlich, frisch und klar – so lässt sich das Design der Hotelzimmer insgesamt wohl am besten beschreiben: Böden, Wände und Decken sowie die Einbauten sind in hellen Tönen gehalten und lassen die farbenfrohen, Möbel wirken. Foto: Häfele


Was in der Automobil- und Technikmetropole Bedeutung hat, wurde von GEPLAN DESIGN in die Innenarchitektur übertragen und stimmt den Gast auf seinen Aufenthalt ein. Im Eingangsgeschoss reihen sich in einer Art „Box in Box System“ unterschiedlich gestaltete Aufenthaltszonen aneinander: So ist im Foyer der rundum offene Rezeptionstresen vor der großen digitalen Infowand im Stil einer Autokarosserie in Metall gestaltet. Er erinnert in seiner Form an den Mercedes-Stern und auch die Sitzbänke und Hocker wurden in Anlehnung an lederne Autositze entworfen. Farbenfrohe Sofas sollen die kulturelle Vielfalt der Stadt widerspiegeln, warme Materialien wie Holz und Kupfer im Restaurantbereich ergänzen urige Gemütlichkeit. Ein Himmel aus Aluminiumplättchen assoziiert das Laub der umliegenden Weinberge und verweist auf das weltbekannte Cannstatter Volksfest und seine Gastlichkeit hin: Schwäbische Tradition in einem hochmodernen Haus.

Dialock: Türen öffnen mit App oder Key Card

Attraktiver Wohnraum auf Zeit und moderne Hotelabläufe jenseits des Gewohnten warten im Jaz Stuttgart darauf entdeckt zu werden. Dazu gehört auch die Möglichkeit des komfortablen, schnellen und unkomplizierten (Self-) Check-ins: Buchung, Check-in, Check-out sowie die Bezahlung sind auf Wunsch komplett digitalisiert. Dabei dient das Smartphone zusammen mit der Jaz-App als Rezeption und Zimmerschlüssel.
Die Tür- und Wandterminals des elektronischen Schließsystems Dialock von Häfele sind in dieses System zentral eingebunden und bieten hohen Komfort bei größtmöglicher Sicherheit.

An den Gästezimmern sorgen die Türterminals DT 710 für berührungslosen Zugang via Key Card oder Smartphone. Foto: Häfele
An den Gästezimmern sorgen die Türterminals DT 710 für berührungslosen Zugang via Key Card oder Smartphone. Foto: Häfele


Wer vom digitalen Check-in keinen Gebrauch machen will, kann auch klassisch an der Rezeption einchecken. Dann erhält er vom Personal die gebrandete Dialock Key Card mit der via Transpondertechnologie das berührungslose Öffnen seines Gastzimmers und der Türen aller gebuchten Bereiche funktioniert.
Während die mit Bluetooth-Schnittstellen ausgestatteten, batteriebetriebenen Türterminals DT 710 an den Gästezimmern, Seminarräumen und in den Fluren installiert sind, wurden der Haupteingang und die Aufzüge mit dem verkabelten Wandleser WT210 ausgestattet. Um das Konzept Smartphone Key durchgehend umzusetzen, wurden auch diese Wandleser mit einer Bluetooth Schnittstelle verbaut.
An weiteren 130 Zugangspunkten wurden Online-Wandleser WT200 eingesetzt.

Am Hauptportal sorgen Wandterminals WT200 für das komfortable Öffnen der Türen via Smartphone oder Key Card. Foto: Häfele
Am Hauptportal sorgen Wandterminals WT200 für das komfortable Öffnen der Türen via Smartphone oder Key Card. Foto: Häfele


An diesen Türen können Zutrittsberechtigungen direkt vom PC erteilt und entzogen werden. Erfolgte Zutritte werden online protokolliert und die Türen können online geöffnet und geschlossen werden.
Die Schaltschränke für die komplexe Elektronik ließ Häfele durch einen Servicepartner komplett vorrichten und extrem übersichtlich, aufgeräumt und einfach zugänglich in den Technikbereichen des UG verbauen. Ergänzt wird das elektronische Schließsystem durch eine mechanische Schließanlage für untergeordnete Bereiche.

Leichte Orientierung:  Via Key Card oder Smartphone steuert der Aufzug nur die Etagen an, die für den Gast relevant sind. Das erleichtert die Orientierung und bietet Sicherheit innerhalb des Hauses. Besonderer Clou: Die Farben im Aufzug wechseln je nach Etage und entsprechen der Farbgestaltung auf dem jeweiligen Stockwerk. Foto: Häfele
Leichte Orientierung: Via Key Card oder Smartphone steuert der Aufzug nur die Etagen an, die für den Gast relevant sind. Das erleichtert die Orientierung und bietet Sicherheit innerhalb des Hauses. Besonderer Clou: Die Farben im Aufzug wechseln je nach Etage und entsprechen der Farbgestaltung auf dem jeweiligen Stockwerk. Foto: Häfele


Eine ganz besondere Komfortlösung wurde für die Briefkastenanlage der Eigentumswohnungen über dem Jaz Stuttgart gefunden: Jeder der rund 50 Briefkästen ist mit einem elektronischen Profilzylinder DT510 von Dialock ausgestattet, der auch hier ein berührungsloses und schnelles Öffnen ohne Schlüssel ermöglicht.

Zugangsberechtigungen werden bei Dialock individuell vergeben: Das bedeutet, dass jeder Nutzer nur die Bereiche öffnen kann, die für ihn freigeschaltet wurden. So steuern die Aufzüge automatisch nur die Etagen an, die für den jeweiligen Gast relevant sind. Das erleichtert die Orientierung und bietet zudem Sicherheit innerhalb des Hauses.
Das Hotelpersonal nutzt zum elektronischen Öffnen der Türen praktische Key Tags, die am Schlüsselbund befestigt werden können.

Slido-Schiebetürbeschläge: Platzsparende Türen in den Gästezimmern

Obwohl die Gästezimmer in ihrer Größe zwischen 26 und 32 qm variieren und auch die Suiten mit 42 und 67 qm unterschiedlich groß sind, gibt es, was die übergeordnete Gestaltungsaussage und Ausstattung betrifft, keine Unterschiede. Dennoch stellte die dynamische Grundrissform des Gebäudes, die insgesamt sehr unterschiedliche Zimmer-Geometrien hervorbrachte, die Interior-Planer und Schreiner vor gewisse Herausforderungen. Denn jede neue Raumform verlangte auch eine individuelle Anpassung der Möbel und Einbauten – ja des gesamten Raumkonzepts.

Freundlich, frisch und klar – so lässt sich das Design der Hotelzimmer insgesamt wohl am besten beschreiben: Böden, Wände und Decken sowie die Einbauten sind in hellen Tönen bzw. in neutralem Weiß gehalten und lassen die farbenfrohen, gemütlichen Polstermöbel, wie schon aus Foyer-Lounge bekannt, als Akzente wirken.

Im Zentrum der Zimmer und Suiten sind die Badezimmer positioniert. Deren Duschen schieben sich als halbrunde, mit satiniertem Glas umschlossene vertikale Röhren in den Raum. Komfortablen Zugang zu den Bädern schaffen die platzsparenden Schiebetüren aus Rauchglas, die leichtgängig über Häfele Star-Tec Garnituren aus Edelstahl und aufgehängt an Slido 120-F Schiebetürbeschlägen bewegt werden. „Wir haben diese Schiebetürbeschläge von Häfele gewählt, weil wir kein vergleichbares Produkt auf dem Markt kennen, das neben dem komfortablen leichtgängigen Laufmechanismus auch eine Einzugsdämpfung bietet, mit der die Tür beim Schließvorgang sanft in ihre Endposition fährt“, begründet Cord Glantz, Geschäftsführer von GEPLAN DESIGN die Produktentscheidung.

Im Untergeschoss „The Base“ kann eine große zusammenhängende Tagungszone in drei Konferenzräume separiert werden. Die raumhohen Paneele der Trennwandsysteme Slido Wall von Häfele parken, solange sie nicht benötigt werden als kompakte Pakete in der Schrankzone. Foto: Häfele
Im Untergeschoss „The Base“ kann eine große zusammenhängende Tagungszone in drei Konferenzräume separiert werden. Die raumhohen Paneele der Trennwandsysteme Slido Wall von Häfele parken, solange sie nicht benötigt werden als kompakte Pakete in der Schrankzone. Foto: Häfele


Auf raumgreifende Schränke wurde verzichtet, stattdessen bieten luftige Regalzonen mit integriertem Safe genügend Stauraum und sichere Verwahrung. Je nach Zimmerkategorie gibt es auch geräumigere, begehbare Ankleiden mit Kofferbank und Regalfächern – ebenfalls durch Glasschiebetüren separierbar.
„Das Häfele Sortiment bietet eine ganze Reihe von Produkten, mit denen Ankleiden und Garderobenbereiche funktional und designästhetisch ausgestattet werden können“, sagt auch Patrick Wiest, Planungsverantwortlicher bei GEPLAN DESIGN. Allein rund 470 Garderobenhaken aus Aluminium und Edelstahl fanden so ihren Weg in die Gästezimmer des Jaz Stuttgart.

Für Kommunikation und Entertainment in den Gästezimmern und Suiten sorgen Smart-TV, Soundbar und weitere Entertainment-Tools, die auf einem geschwungenen Schreibtischboard entlang einer Zimmerwand Platz finden. Die dynamische Form dieses Möbelstücks spiegelt die Architektursprache des gesamten Hauses auch im Inneren wieder.
Großformatige Spiegel im Raum und an den Innenseiten der Türen erweitern die Räume optisch und verstärken die Lichtwirkung im Raum.

All work & all play: Slido Wall macht Räume flexibel

Zwei Boardrooms in der sechsten Etage stehen für Meetings bereit. Im Untergeschoss „The Base“ kann eine große zusammenhängende Tagungszone gleich gegenüber eines geräumigen Foyers mit Garderobe und Bewirtungsmöglichkeit in drei Konferenzräume separiert werden.

Buchung, Check-in, Check-out sowie die Bezahlung sind auf Wunsch komplett digitalisiert. Dabei dient das Smartphone zusammen mit der Jaz-App als Rezeption Haupteingangs- und Zimmerschlüssel. Foto: Häfele
Buchung, Check-in, Check-out sowie die Bezahlung sind auf Wunsch komplett digitalisiert. Dabei dient das Smartphone zusammen mit der Jaz-App als Rezeption Haupteingangs- und Zimmerschlüssel. Foto: Häfele


„Hier im Basement haben wir besonders großen Wert auf eine flexible Multifunktion gelegt, damit der große Konferenzbereich möglichst vielseitig nutzbar ist“, erklärt Patrick Wiest. Die raumhohen Paneele der Trennwandsysteme Slido Wall von Häfele parken, solange sie nicht benötigt werden als kompakte Pakete in der Schrankzone und lassen sich bei Bedarf ohne großen Kraftaufwand zu festen, schalldämmenden Wänden zusammenführen. Die Ausführung mit einer elektrischen Semi-Automatik/Dichtautomatik gewährleistet ein komfortables Verschließen der Wände. Die Mobile Trennwand ist ebenfalls in das Dialock Schließsystem integriert. Zusätzlich sind Kontaktschalter als Schnittstelle zur Haustechnik unsichtbar in den Wandpfosten montiert und geben den Verschlusszustand der Wand weiter. Auch lassen sich die Oberflächen der Slido Wall Schiebewände vielseitig gestalten und den jeweiligen Räumen anpassen.
Ob bei der Arbeit oder danach, der Gast soll sich im Hotel wohlfühlen und bestmöglichen Komfort erfahren. Für Erholung und Entspannung sorgt die topmodern ausgestattete Wellbeing-Area mit Fitnessgeräten, Sauna, Dampfbad und Relax-Bereich – der ideale Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Auch die Roof-Bar bietet Zerstreuung und einen Ausgleich zu Meetings und Events und steht auch externen Gästen jederzeit offen.


Bilder: Spacer (Visualisierungen)

Neubau/Sanierung

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