CLAAS: Spitzenrestaurant in der Hamburger HafenCity

Bildquelle: CLAAS/Matthias Stoewer

Design/Ambiente

 

Das Restaurant CLAAS in der Hamburger Hafencity ist das jüngste Projekt von Claas-Henrik Anklam und soll eine Verbindung von kulinarischer Exzellenz und anspruchsvoller Innenarchitektur etablieren. Mit CLAAS erfüllt sich Anklams lang gehegter Wunsch, ein eigenes Gastronomiekonzept zu realisieren, das sowohl kulinarisch als auch gestalterisch überzeugt. Das Projekt basiert auf der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Geplan Design, einem Innenarchitekturbüro aus Stuttgart und Hamburg.

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Zusammenarbeit von Anklam und Geplan Design

Die Beziehung zwischen Claas-Henrik Anklam und Geplan Design begann vor mehr als zehn Jahren, als Cord und Rolf Glantz, die Gründer des Designbüros, an der Gestaltung eines Restaurants auf der Reeperbahn mitwirkten. Diese frühe Zusammenarbeit legte den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft. Die Design-Zwillinge sind bekannt für maßgeschneiderte und innovative Lösungen im Hotel- und Gastronomiebereich. Ihre innenarchitektonische Expertise floss nun in das neue CLAAS Projekt ein.

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Architektur und Design

CLAAS erstreckt sich über 400 Quadratmeter und bietet Platz für 144 Gäste. Der Raum zeichnet sich durch eine Raumhöhe von 4,35 Metern und eine funktionale Raumaufteilung aus, die sowohl ästhetischen als auch praktischen Ansprüchen gerecht wird. Die zentrale Showküche mit einer Fläche von 50 Quadratmetern bietet den Gästen einen offenen Blick auf die Zubereitung der Speisen. Diese Küche ist nicht nur ein funktionaler Arbeitsbereich, sondern auch ein optisches Highlight des Restaurants.

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Die Innenarchitektur setzt auf natürliche Materialien und handwerkliche Details. Eichenparkett im Fischgrätmuster, das mit der Zeit an Charakter gewinnt, und Leder, das eine natürliche Patina entwickelt, sind zentrale Gestaltungselemente. Auch die Wände sind mit einem matten Kalkputz versehen, der dem Raum eine edle und zugleich warme Ausstrahlung verleiht. Der Bartresen aus echtem, handgegossenem Zinn erinnert an historische Pariser Nobelbars und ist ein weiteres Highlight des Interieurs.

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Funktionalität und Akustik

Ein weiterer Schwerpunkt des Entwurfskonzeptes liegt auf Funktionalität und Akustik. Die Küche wurde so angeordnet, dass kurze Wege und reibungslose Abläufe möglich sind. Die 20 Meter lange Küchentheke, die teilweise für die Präsentation von Meeresfrüchten auf Eis genutzt wird, ist mit glasierten Keramikleisten verkleidet. Die Raumakustik wurde durch innovative Mikrofurniere verbessert, die für eine dezente und angenehme Atmosphäre sorgen.

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Im Eingangsbereich befindet sich die Vinothek, die als zentrales Statement gestaltet wurde. Goldene Röhren beleuchten die Weinflaschen und vermitteln einen luxuriösen Eindruck. Der Raumteiler aus beweglichen Metallschuppen trennt die Garderobe vom Rest des Restaurants und schafft eine exklusive Atmosphäre.

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Das Gesamtbild CLAAS

Das CLAAS will mehr sein als ein Restaurant, es will ein Gesamtkunstwerk sein, das die Prinzipien Funktionalität, Ästhetik und Innovation vereint. Aus der Zusammenarbeit von Claas-Henrik Anklam und Geplan Design ist ein Gastronomiekonzept entstanden, das sowohl kulinarisch als auch gestalterisch überzeugt. Die Kombination aus hochwertigen Materialien, durchdachtem Design und funktionaler Architektur schafft eine Umgebung, die den Gästen ein besonderes Erlebnis bietet.

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Das CLAAS besticht durch seine besondere Atmosphäre und die durchdachte Integration von Designelementen. Die monolithische Fischinstallation, das edle Materialkonzept und die funktionale Küchenarchitektur tragen zur besonderen Ausstrahlung des Restaurants bei.

Die Innenarchitektur und das Gesamtkonzept unterstreichen die kulinarischen Leistungen von Claas-Henrik Anklam und schaffen ein durchdachtes Erlebnis für die Gäste.

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Bilder: CLAAS/Matthias Stoewer


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