Das Hotel Brunnenhaus Schloss Landau ist ein im Oktober 2017 eröffnetes 25-Zimmer-Haus der H-Hotels AG in Landau bei Bad Arolsen. Das Hotel entstand im Zuge einer Umnutzung im sogenannten Brunnenhaus, das zusammen mit dem Torbogen und einer zur Seminarscheune umgebauten Remise zur Hofanlage des Grafenschlosses Landau gehört. In den Gästebädern des ehrwürdigen Gemäuers kommen Duschflächen von Bette zum Einsatz, die dank ihrer Zarge dauerhaft für Hygiene sowie für Dichtigkeit und damit besondere Sicherheit vor Feuchteschäden sorgen.
Landau ist ein Stadtteil der nordhessischen Kleinstadt Bad Arolsen im Regierungsbezirk Kassel. Zu den Sehenswürdigkeiten von Landau gehört das ehemalige Grafenschloss, das auf eine Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zurückgeht, die um 1330 zum Schloss ausgebaut wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Schlossanlage, die den Waldecker Grafen lange Zeit als Residenz diente, mehrfach umgebaut und erweitert.
Nach dem zweiten Weltkrieg diente das Schloss bis 2012 als Altenheim, danach übernahm die in Bad Arolsen ansässige H-Hotels AG nach mehrjährigem Leerstand das Schlossareal, um es als Veranstaltungsort und für den Tourismus nutzbar zu machen. Dazu wurde das Schloss in zweijähriger Bauzeit äußerst aufwändig detailgetreu restauriert und das historische Flair der Anlage weitgehend wiederhergestellt. Das Brunnenhaus wurde dabei zum Gästehaus mit kleinem Meetingraum für sechs Personen und einem Restaurant mit angeschlossenem Wintergarten umgebaut, das 80 Besuchern Platz bietet. Eine zur Seminarscheune ausgebaute Remise stellt zusätzlichen Raum für größere Veranstaltungen zur Verfügung. Das ganze Areal wird aus einem Holzpellet-Heizkraftwerk mit Nahwärme versorgt.
Die 25 Gästezimmer des Hotels Brunnenhaus können insgesamt 46 Gäste beherbergen und sind hochwertig, komfortabel und auf dem aktuellen Stand der Technik eingerichtet. Die gelungene Kombination aus historischem Ambiente und der modernen Einrichtung verleiht ihnen einen ganz einladenden, persönlichen Charme. Sie unterteilen sich in vier Einzelzimmer und 21 Doppelzimmer, wobei die Einzelzimmer eine Fläche von 12 bis 16 Quadratmetern haben, die Doppelzimmer 17 bis 32 Quadratmeter. Vier der Doppelzimmer sind für die barrierefreie Nutzung ausgelegt.
Die Badezimmer stellten beim Umbau des Brunnenhauses eine besondere Herausforderung dar, denn hier musste höchstes Augenmerk auf den Schutz der historischen Bausubstanz gelegt werden. Die Böden der Badezimmer sind gefliest und mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Für die Duschbereiche riet der ausführende Installateur Karl-Wilhelm Götte jedoch zu BetteFloor Side Duschflächen, die wandseitig über eine aufgekantete Zarge verfügen.
„Wir wollten in der Dusche auf Nummer sicher gehen“, erklärt Götte, „und haben daher die Duschflächen nicht nur abgeklebt, sondern mit der BetteZarge auch wandseitig einen konstruktiven Schutz installiert, der das Gemäuer und die darunterliegenden Holzdecken dauerhaft trocken hält.“ Silikonfugen seien bekanntlich Wartungsfugen, führt der Sanitärprofi weiter aus, und nicht selten passiere es beim Austausch des Silikons nach vier oder fünf Jahren, dass das darunter liegende Dichtvlies versehentlich durchtrennt werde. „Bei der Zargenlösung kann das nicht passieren, denn hier gibt es wandseitig keine Silikonfuge, sondern nur robusten glasierten Titan-Stahl“, so der Installateurmeister.
Zudem ließen sich die gläsernen Duschabtrennungen bei den bodenebenen Duschflächen sauberer aufsetzen, da hier kein Gefälle berücksichtigt werden musste: Das für den Wasserablauf nötige Gefälle ist bereits in die BetteFloor Side integriert, während es bei Duschrinnen in die Fliesen eingearbeitet werden muss.
Einen weiteren Vorteil der Duschfläche sieht Götte in der höheren Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit, denn glasierter Titan-Stahl lässt sich schneller und einfacher reinigen als die Fugen eines gefliesten Badbodens oder die Duschrinne selbst und der optische Eindruck bleibt auf Dauer makellos. Ein wichtiger Aspekt für das Hotel, da dadurch die geringere Reinigungsdauer und weniger Putzmittelverbrauch Betriebskosten eingespart werden können. Da dank Zarge wandseitig zudem keine Silikonfugen mehr nötig sind, reduzieren sich auch Aufwand und Kosten für die regelmäßige Erneuerung dieser wartungsanfälligen Fugen an der Duschfläche.
Positiv sieht der Installateur auch, dass die BetteFloor Side Duschflächen in zahlreichen Sanitärfarben und sogar Mattfarben erhältlich sind. „Bei Bedarf ist die farbliche Anpassung an die umgebenden Fliesen damit ganz einfach“, sagt Götte, „und die sauber gearbeiteten spitzen Ecken passen zudem hervorragend ins Fliesenmuster“. Einen Tipp für die Installation von Duschflächen mit BetteZarge hat der Badprofi auch noch parat: „Neben einer guten Abstimmung mit dem Fliesenleger, hat es sich meiner Erfahrung nach bewährt, eine Filzmatte über die Duschfläche zu kleben, damit der Fliesenleger während seiner Arbeit die Fläche nicht verschmutzt oder gar beschädigt.“
Bette GmbH & Co. KG, www.bette.de
Hotel Brunnenhaus Schloss Landau, www.schloss-landau.de
Fotos: Karsten Socher Fotografie